Berlin-Brandenburg (ots) – Ab sofort verbindet die junge Fluglinie Play die nördlichste Hauptstadt der Welt Reykjavik mit dem deutschen Hauptstadtflughafen BER. Viermal pro Woche fliegt die isländische Airline von dem Inselstaat im hohen Norden Europas in die deutsche Hauptstadtregion und zurück.
Jung, modern und quietschrot – das ist die neue Fluglinie, die mit Play die Verspieltheit bereits im Namen trägt. Come out and play lautet der Slogan der neu formierten Fluggesellschaft, der eigentlich nicht so recht in das gediegene Auftreten traditioneller Luftfahrtunternehmen passt. Das ist bei Fly Play, wie die Webseite und die Auftritte auf den sozialen Netzwerken heißen, aber nicht auf Unbeholfenheit oder einen Zufall zurückzuführen, sondern Teil des jungen und frischen Markenauftritts. Das etwas andere Auftreten endet dann auch nicht beim Slogan und den feuerwehrroten Flugzeugen. Betritt man die Maschine, wird man nicht von Herren in Anzügen und Damen im Kostüm begrüßt. Das Kabinenpersonal empfängt seine Gäste in weißen Turnschuhen, Hosen, die so knallrot wie das Flugzeug sind, T-Shirt oder Pullover. Die Garderobe des Flugpersonals entspricht dabei so gar nicht den althergebrachten Klischees und Rollenbildern. Und für das Personal endet die Freiheit im Auftritt nicht bei der Kleiderwahl. Auch auf die üblichen Vorgaben zu Frisuren, Nagelfarben oder Tätowierungen verzichtet die Fluglinie vollständig.
Nicht nur das Erscheinungsbild der Marke sowie des Flugpersonals sind bei Play frisch und modern. Auch das Fluggerät ist auf dem neuesten Stand. Auf ihren Strecken setzt das Unternehmen drei Maschinen des Typs A321neo mit jeweils 192 Sitzplätzen ein. Die Mittelstreckenflugzeuge gehören zu der neusten Modellreihe des europäischen Flugzeugbauers Airbus. Die Flugzeuge der Neo-Serie sind im Vergleich zu den Vorgängerversionen rund zwanzig Prozent effizienter im Verbrauch und somit deutlich emissionsärmer. Auch die Geräuschentwicklung gerade beim Start und der Landung ist durch die markanten Sharklets, den nach oben gebogenen Flügelenden, merklich optimiert.
Montags, donnerstags, freitags und sonntags heben die strahlend roten Flugzeuge von Play am BER ab und landen nach einer Flugzeit von unter vier Stunden auf der Vulkaninsel im äußersten Nordwesten Europas. Flüge gibt es online bereits ab 88 Euro pro Strecke. Und eine Reise in das Land von Feuer und Eis lohnt sich nicht nur aufgrund der günstigen Flüge. Auf der Insel erwarten die Besucherinnen und Besucher atemberaubende Naturphänomene. Island beheimatet mit dem Vatnajökull den größten Gletscher Europas. Neben dem ewigen Eis prägen die Landschaft auf Island 30 aktive Vulkansysteme. Diese sind nicht nur Kulisse für spektakuläre Bilder von Feuerfontänen, sie sind die Grundlage für die vielen warmen Quellen, die zur Erholung inmitten der Natur einladen. Die Hot Pots genannten natürlichen Whirlpools gibt es verteilt über die ganze Insel und die wohl bekannteste Quelle ist die Blaue Lagune im Südwesten unweit der Hauptstadt Reykjavik und gerade einmal 20 Autominuten vom Flughafen entfernt.
Mit der Nordküste in 40 Kilometern Luftlinie zum Polarkreis bietet der Himmel über der Insel regelmäßige faszinierende Naturschauspiele. Im milden Winter ist die Zeit von September bis März perfekt, um nachts die grün flackernden Nordlichter zu beobachten. In den Wintermonaten bleibt dazu aufgrund der äußerst kurzen Tage viel Zeit. Das andere Extrem erlebt man in dem Land der Gegensätze im Sommer. Um die Sommersonnenwende geht die Sonne gar nicht unter und das Land lässt sich auch in der Nacht unter dem Schein der Mitternachtssonne erkunden.
Die Flora und Fauna der nordeuropäischen Insel, mit den nach ihr benannten Islandpferden und der Möglichkeit Wale in freier Natur zu beobachten, ist auch Hollywood nicht verborgen geblieben. Abenteuer von James Bond, Lara Croft und Captain America wurden vor der beeindruckenden Naturkulisse Islands gedreht, ebenso wie die Geschichten von Game of Thrones und Teile der Star Wars Saga. Wer jetzt aber Angst vor übervölkerten Tourismus Hot Spots hat, sei beruhigt. Dass es auf der Insel nicht zu voll wird, verhindert Islands Elfenbeauftragte. Baugenehmigungen werden durch den Schutz des Lebensraums für Elfen und Trolle nur ganz behutsam vergeben. So wurde so manches Hausbauprojekt bereits verworfen und sogar eine geplante Autobahn musste hinter einer Elfenkirche anstehen.
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