Buenos Aires (ots) –
Eine Stadt, die sich im Winter in Weiß kleidet und nach der kalten Jahreszeit in den schönsten Grüntönen erstrahlt: San Martín de los Andes im argentinischen Patagonien ist ein Paradies umgeben von einer Landschaft in der die Berge in greifbarer Nähe, die Seen tiefblau und die Wanderwege atemberaubend schön sind.
1. Kayaking in Quila Quina
Nur 18 Kilometer vom Zentrum von San Martin de los Andes entfernt befindet sich das zauberhafte Dorf Quila Quina, in dem Sie – umgeben von malerischen Landschaften – die reinste und klarste Luft der Gegend einatmen können.
Die Möglichkeiten, dorthin zu gelangen, richten sich nach der Abenteuerlust des Reisenden: möglich ist es auf dem Landweg oder über das Wasser. Für was Sie sich auch entscheiden: Der Panoramablick ist bei beiden Optionen einmalig. Die Landroute umfasst einen Teil der mythischen Route 40, der längsten Straße Argentiniens, die das Land von Norden nach Süden durchquert. Darüber hinaus bietet die Fahrt mit dem Auto entlang der Bergketten beeindruckende Ausblicke auf den Lácar-See und die üppigen Wälder der Region.
Am Ziel angekommen kann man am Seeufer mit einem Matetee entspannen und anschließend ein Kajak mieten, um auf dem ikonischen Lácar zu paddeln. Das tiefe Blau des Wassers aus nächster Nähe zu sehen ist ein einzigartiges Erlebnis und macht einen Besuch des Sees unverzichtbar.
2. Trekking zum Aussichtspunkt Mirador Bandurrias
Die Wanderung beginnt in der Stadtmitte und führt durch traumhafte Landschaften schlussendlich auf einen der schönsten, natürlichen Aussichtspunkte überhaupt: Den Mirador Bandurrias. Von hier aus können Sie einen unglaublichen Panoramablick genießen. Und obwohl das Ende der Strecke das eigentliche Highlight ist, steht die Wanderung zur Aussichtsplattform dem in nichts nach. Die Zypressenwälder zeichnen eine klare Route voraus, die sowohl für erfahrene Wanderer als auch Trekking-Anfänger geeignet ist. Was kann man vom Mirador Bandurrias aus sehen? Einige der besten Landschaftsbilder, die San Martín de los Andes zu bieten hat. Auf der einen Seite erhebt sich die Stadt, umgarnt vom Lácar-See und der angrenzenden Küste, und in der Ferne findet sich der Berg Chapelco.
3. Tauchen im Lácar-See
Unendliches Türkis, das Rauschen der Wellen, die das Boot erzeugt, und wilde Natur soweit das Auge reicht. So lässt sich, kurz gesagt, ein Tauchgang in einem der bedeutendsten Seen Patagoniens, beschreiben. Der See ist eiszeitlichen Ursprungs, steht unter dem Schutz des Nationalparks Lanín und ist reich an Stränden, Buchten und Steilküsten. Neben der Möglichkeit, den See vom Ufer aus zu genießen oder auf einem Katamaran zu erkunden, gibt es für Adrenalinjunkies eine ideale Aktivität: angeboten werden Tauchgänge in die Tiefen des Sees, um die Flora und Fauna unter dem Wasserspiegel zu entdecken. Tauchen im Lácar ist unter der Führung von Fachleuten und mit geeigneter Ausrüstung möglich, um die unter dem Blau verborgenen Wunder zu erleben. Für diejenigen, die sich nicht trauen, tief zu tauchen, wird das Erlebnis auch in Form von Schnorcheln angeboten.
4. Aufstieg zum Cerro Chapelco
Die Wintersaison zwischen Juli und September ist reich an verschneiten Pisten auf dem Chapelco-Berg und daher ideal für Liebhaber von Wintersportarten. Egal ob erfahrener Ski- und Snowboardfahrer oder Anfänger, ob für adrenalinreiche Aktivitäten oder eine gemütliche Auszeit mit Freunden und Familie: Es ist für jeden das richtige dabei. Doch damit nicht genug: Wenn sich die Wintersaison im September dem Ende neigt, beginnt die weiße Schneedecke auf den Hängen langsam zu schmelzen und weicht dem frischen Grün, das den Frühling und Sommer ankündigt. Und mit der neuen Jahreszeit beginnen auch die Aktivitäten für Wanderlustige. Die von Experten begleitete Wanderung auf Trekkingpfaden bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf den Lácar-See und den Vulkan Lanín und führt durch die vielfältige Vegetation der Region.
5. Blick auf den Sonnenuntergang vom Mirador Arrayanes
Den Sonnenuntergang, auch „goldene Stunde“ genannt, der Provinz Neuquén, können Sie inmitten wunderschöner Landschaften erleben. Der Aussichtspunkt Mirador Arrayanes ist der ideale Platz, um San Martín de los Andes von oben zu bestaunen und die perfekte Harmonie zwischen Stadt und Lácar-See zu beobachten. Der Ausblick tagsüber ist schon imposant, aber der wahre Zauber kommt am Abend, wenn die Sonne untergeht und den Himmel in Orangetöne färbt. Die Spiegelung der Farben auf dem Wasser, die Berge, die sich näher als je zuvor anfühlen, und die tiefe Stille, die uns die Natur schenkt, führen zu einem einzigartigen, unvergesslichen Erlebnis. Und wenn man dann noch einen guten Toast zu patagonischem Bier ausspricht, bleiben keine Wünsche mehr offen.
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Quelle: ots