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10.000 Euro Umsatz im Monat – Was es als Kosmetikerin braucht, um endlich erfolgreich zu werden

Hagen (ots) –

Banu Suntharalingam ist Expertin für Marketing und Positionierung in der Beautybranche und unterstützt als Gründerin von Beautyholic Inhaberinnen von Kosmetikstudios dabei, sich sicher auf dem Markt zu positionieren. Wie Kosmetikerinnen heute erfolgreich werden können und sich so den Weg zu einem Umsatz von 10.000 Euro monatlich sichern, hat die Expertin im Folgenden verraten.

Die Beautybranche erlebte zuletzt einen regelrechten Boom. Der anhaltende Wandel, das Aufkommen innovativer Technologien und Techniken machen den Beruf der Kosmetikerin damit zunehmend zum Traumberuf. Einige mögen daran zweifeln, in einer solchen Branche tatsächlich erfolgreich werden zu können, doch diesen Vorurteilen stehen echte Ergebnisse entgegen. „Um in der Beautybranche erfolgreich zu werden, braucht es vor allem zwei Dinge: das entsprechende Know-how und die nötigen Methoden“, erklärt Banu Suntharalingam, Expertin für Marketing und Positionierung in der Beautybranche sowie Gründerin von Beautyholic. „Wer diese beiden Faktoren mitbringt, hat viel Potenzial, sich schnell und dauerhaft erfolgreich am Markt zu etablieren.“ Was es dazu braucht und wie es gelingt, sich sein eigenes Beauty-Imperium aufzubauen, um damit bis zu 10.000 Euro Umsatz im Monat zu generieren, hat die Expertin im Folgenden verraten.

Schritt 1: Den Einstieg kosteneffizient gestalten

Der Einstieg in die Selbstständigkeit ist meist mit einer gewissen Skepsis verbunden. Zumeist fürchten viele Gründerinnen, die mitunter immensen Kosten, die sich aus Mietkosten, Geräteleasing- oder -kauf, Material, Steuern und eventuell auch Mitarbeitern ergeben. Um die Kosten besonders zum Einstige möglichst gering zu halten, gilt es daher herauszufinden, an welchen Stellen Einsparungen möglich sind. So muss es beispielsweise nicht sofort das eigene Studio sein. Stattdessen bietet es sich an, einen Raum anzumieten oder sich in bereits bestehende Studios einzuklinken, um dort eigene Kunden zu empfangen. Das spart nicht nur erhebliche Mietkosten, sondern auch Fixkosten für Geräte und Ausrüstung. Ebenso ist es ratsam, seine Behandlungen anfangs möglichst überschaubar zu halten. Hierbei sollten Selbstständige darauf achten, zunächst nur Behandlungen anzubieten, die mit einer geringen Eigeninvestition verbunden sind. Das eigene Angebot kann dann Schritt für Schritt ausgebaut werden.

Schritt 2: Das Marketing auf die Bedürfnisse der Kunden abstimmen

Um sich erfolgreich am Markt zu etablieren, gilt es zudem, die Bedürfnisse seiner Kunden zu kennen und gezielt darauf einzugehen. Schließlich arbeiten Kosmetikerinnen in einem Dienstleistungssektor, weshalb der Servicegedanke an erster Stelle stehen muss. Nicht vergessen werden darf dabei auch das Thema Marketing. Schließlich können Neukunden nur gewonnen werden, wenn man für diese sichtbar ist. Dabei gilt es sich zu fragen, wo sich die Zielgruppe heute über potenzielle Angebote informiert – und das sind heute vorrangig die sozialen Medien. Wer sich erfolgreich am Markt aufstellen und planbar Neukunden gewinnen möchte, kommt daher nicht umher, sich eine professionelle Präsenz in den relevanten sozialen Median aufzubauen. Wer regelmäßig hilfreiche und interessante Inhalte für seine Zielgruppe veröffentlicht und die eigenen Behandlungen bewirbt, verschafft sich Sichtbarkeit und gewinnt darüber viele neue Kunden.

Schritt 3: Behandlungsangebot clever gestalten

Vielen Markteinsteigern fällt es zudem schwer, das richtige Behandlungsangebot zusammenzustellen. Viele orientieren sich zu sehr an der Konkurrenz, zu sehr an den Bedürfnissen der Kunden oder an immer wieder aufkommenden Trends. Zielführend ist letztlich aber nur die richtige Mischung aus all diesen Faktoren. Der Blick zur Konkurrenz mag zwar hilfreich sein, Ziel ist es aber nicht, eine perfekte Kopie zu werden, sondern ein eigenständiges Angebot zu entwickeln, das sich von den Mitbewerbern abhebt. Wichtig dabei ist natürlich, die Bedürfnisse der Kunden zu bedienen – auch dies sollte jedoch nur im angemessenen Rahmen stattfinden. So gilt es, die beliebtesten Behandlungen herauszufiltern, die Kunden fühlen sich gehört und besuchen den Salon in der Folge gern wieder. Trends sollten letztlich den geringsten Teil des Angebots ausmachen. Natürlich ist es wichtig, mit der Zeit zu gehen, ein sprunghaftes Angebot ist dabei aber weder für die Kunden, noch für die Inhaberinnen selbst ansprechend.

Letztlich gilt es auch den Irrglauben abzulegen, allein mit hochpreisigen Behandlungen hohe Umsätze generieren zu können. Fest steht nämlich, dass übermäßig teure Behandlungen im Schnitt weniger häufig gebucht werden, als günstigere Alternativen. Wichtig dabei ist es, sein Angebot immer langfristig zu bewerten und es daraufhin auszurichten.

Schritt 4: Expertenstatus aufbauen

In der Kosmetikbranche ist es außerdem notwendig, immer offen für Neues zu bleiben und ständig dazuzulernen. Wer sich stetig weiterbildet und seine Fähigkeiten und Techniken verfeinert, investiert in einen guten Ruf und zufriedene Kunden. Sich auf einem bestimmten Gebiet einen Namen zu machen, ist damit effektiver, als viele Disziplinen nur ein wenig zu beherrschen.

Eine Nische als Expertin für bestimmte Behandlungen zu besetzen, lohnt sich dabei sogar doppelt. Wer sich einen Expertenstatus erarbeitet, kann schließlich auch anfangen, Schulungen anzubieten – und allein dadurch im Schnitt 400 Euro bis 2.000 Euro dazuzuverdienen. Dazu ist es anfangs noch nicht einmal notwendig, die Schulungen selbst durchzuführen. Um sich bekannter zu machen, reicht es schon, einen Experten einzuladen.

Fazit:

Wer eine klare Strategie verfolgt, kann auch als Markteinsteiger monatlich 10.000 Euro Umsatz erzielen und sich langfristig am Markt etablieren. Wichtig ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kosten und Einnahmen. Doch das größte Kapital dabei sind der eigene Stil, Authentizität und die Kundenzufriedenheit.

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