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Camping: Warum diese Art des Urlaubs immer beliebter wird

Was gibt es Schöneres, als einfach seine sieben Sachen zu packen, das Wohnmobil mit Lebensmitteln auszustatten, den Sonnenschirm einzupacken, Kind und Kegel hineinzusetzen und mit der ganzen Familie einfach auf das Geratewohl loszufahren. Vielleicht hat man ja gar kein genaues Ziel vor Augen. Man fährt einfach darauf los und zielt eine Destination in Deutschland oder in Italien oder Kroatien an. 

Das Hotel hat man immer dabei: Seinen eigenen Campingwagen oder auch Wohnmobil genannt. Während der Fahrt können die Familienmitglieder gediegen und bequem NetBet Book of Ra spielen und die Fahrt genießen. Während der Fahrt ist man einfach unabhängig und kann da anhalten, wo es am schönsten ist und die tolle Aussicht genießen. Sowohl auf dem Campingplatz direkt am Meer als auch in der freien Natur warten entspannte Ruhe und jede Menge Abenteuer auf die Camper.

Welche Arten von Camping gibt es eigentlich?

Camping bedeutet, sich von allen Konventionen des herkömmlichen Urlaubs zu lösen und ganz spartanisch zu reisen. Wer es ganz einfach liebt, packt seinen Trekkingrucksack, einen Klapptisch und sein Zelt und fährt darauf los. Etwas nobler ist der Wohnwagen, der ein Bett und sanitäre Einrichtungen bietet und somit viel Unabhängigkeit von Campingduschen bietet. Wer keine integrierte Campingdusche im Wohnmobil hat, kann sich tragbare Campingduschen kaufen, die er mit heißem Wasser füllt und am Baum oder am Campingwagen aufhängt. Allerdings reicht das Wasser nur für eine kurze Dusche. Für jene, die auch ein bisschen mehr Raum lieben, besteht die Möglichkeit, am Campingplatz einen Bungalow zu mieten. 

Ein Bungalow bietet meist Raum für bis zu 6 Personen, Dusche und Kochnische inklusive. Daran ist zu beobachten, dass Camping immer luxuriöser wird. Der Vorteil daran ist, dass man kein Zelt und keinen Wohnwagen benötigt und seine Wäsche am Campingplatz im Waschsalon waschen kann. Wäscheleinen sind meist im Bungalow integriert, sodass man autark seine Ferien verbringen kann. Eine Sonderform des Camping stellt das Wildcamping dar. Allerdings ist diese Form in den meisten Ländern vom Gesetz her verboten. Bei dieser Campingform stellt der Camper seinen Wohnwagen meist an einem Gewässer ab, damit er sich waschen kann und ein Lagerfeuer zum Grillen entfachen kann. Erwischen lassen sollte man sich beim Wildcampen allerdings nicht. 

Die Vorteile und Vorzüge des Campingurlaubs

Wer sich für Camping als Urlaubsform entscheidet, möchte in aller Regel Abstand vom Alltag nehmen. Die Devise lautet: Raus aus dem frenetischen Alltagsstress und rein in die Ruhe und ins Abenteuer! Camping ist eine Form des „Low-budget-Urlaubs“ jedoch nutzen diese Art des Urlaubmachens keinesfalls nur Studenten und alternativ eingestellte Menschen. Vor allem Menschen, die die Freikörperkultur lieben, also Fans von „FKK“ sind, haben diese Art der Erholung schon vor Jahrzehnten für sich entdeckt und dazu zählen Menschen aller Gesellschaftsschichten. 

Das Zelt ist schnell aufgebaut, der Campingwagen muss nur beladen und vollgetankt werden und schon kann das Abenteuer Campingurlaub losgehen. Wer endlich vom Alltag abschalten will, findet in einem ruhigen Campingplatz oder inmitten der Natur sein inneres Gleichgewicht wieder. Während eines Campingurlaubs muss man jedoch auf Internet nicht verzichten. Per mobilem Hotspot oder in Internetcafés kann man sich überall einloggen und seine Mails checken oder einen Stream auf YouTube schauen. Beim Campingurlaub ist man nicht ortsgebunden. Vielleicht reizt es, zwei Wochen auf Elba zu verbringen und die Woche drauf mit der Fähre nebst Wohnmobil nach Apulien zu fahren. Alles ist im Rahmen eines Campingurlaubs möglich. 

Mit der Natur im Einklang Urlaub machen

Als Camper muss man sich praktisch um nicht viel kümmern, außer um die Mahlzeiten. Wer am Meer campt, kann fangfrische Fische verzehren, auf dem regionalen Markt einkaufen oder zum Frühstück sonnengereifte Feigen und Trauben ins Müsli schneiden, die direkt frei und wild wachsen. Als Stadtmensch lernt man, dass die Natur einiges an nahrhaften Lebensmitteln zu bieten hat und Kinder merken, dass Trauben nicht nur aus dem Supermarkt stammen, sondern auf Reben wachsen und das schmeckt man auch beim Verzehr. Die meisten aller Campingplätze sind tier- und kinderfreundlich ausgestattet. Kinder und Vierbeiner fühlen sich zugegebenermaßen inmitten der Natur viel wohler als in einem Hotelzimmer. 

Wertvolle Zeit mit der ganzen Familie im Rahmen eines Campingurlaubs

Beim Campingurlaub ist die ganze Familie auf engstem Raum und ist somit angehalten, Zeit miteinander zu verbringen. Anstatt jeder für sich vor dem Fernseher, am Tablet oder am Handy, beschäftigt sich die Familie mit Ausflügen, Wandertouren, Schwimmen oder Brettspielen. Das macht Spaß und verbindet. Wer noch kinderlos ist, kann als Paar die gemeinsame Zeit für Ausflüge und romantische Grillabende nutzen und die Beziehung aufleben lassen. Auf vielen Campingplätzen wird bis spät in der Nacht gemeinsam gegrillt und man kann neue wertvolle Freundschaften aufbauen.

Lehrreicher Campingurlaub mit Bushcraft

Der Verzicht auf jeglichen Komfort kann eine Bereicherung für die ganze Familie sein. Kinder entdecken auf dem Campingurlaub neue Dinge und lernen, wie man mit einfachen Tricks ein Feuer macht und Würstchen am Holzspieß grillen kann. Wer Bushcraft liebt, sollte sich einige grundlegende Bücher dazu durchlesen und lernen, wie man aus einfachen Dingen, die in der Natur vorkommen, Möbel und Kochgelegenheiten, sowie Unterschlüpfe bauen kann. 

Die kostengünstige Urlaubsalternative: Das Campen

Es gibt viele Menschen, die sich einen teuren Urlaub durchaus leisten können, jedoch trotzdem für einen Campingurlaub optieren. Das Geld für ein teures Restaurant in Tahiti wird lieber in Campingausrüstung und tolle Trips in der Umgebung des jeweiligen Landes investiert. Wer ein Wohnmobil hat, kann auch Kurztrips übers Wochenende machen, sofern ein Campingplatz in der Nähe ist. Campingplätze sind in aller Regel in Tourismuszentren zu Hauf vorhanden. Hierbei ist man gut beraten, wenn man sich die Rezensionen durchliest und darauf achtet, ob Hunde erlaubt sind. 

Das Tolle am Campen ist ja, dass man seine Zelte abbrechen kann und woanders neu aufschlagen kann, sofern man die Umgebung genügend erkundet hat. Somit kann dort Urlaub gemacht werden, wo es dem Camper und seiner Familie am ehesten zusagt. Was gibt es Schöneres, als gemeinsam mit der Morgensonne den Tag einzuläuten und am Abend mit den Sternen den Tag ausklingen zu lassen! Im Einklang mit der Natur zu leben, haben auch Dauercamper für sich entdeckt. Dies stellt sogar eine neue Art der Wohnkultur dar. Praktisch gibt es Menschen, die das Campen als Lebensstil für sich entdeckt haben und dies auch in Zukunft tun werden, sodass sich sogar die Industrie bereits darauf einstellt.

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