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Corinna Käppeler: 5 Tipps, wie sich selbstständige Kosmetikerinnen gegen die lokale Konkurrenz durchsetzen

Langenenslingen (ots) –

Corinna Käppeler ist die Gründerin und Geschäftsführerin der Corinna Käppeler Consulting. Sie betreibt seit 20 Jahren selbst ein erfolgreiches Kosmetikinstitut und unterstützt selbstständige Kosmetikerinnen dabei, sich mit ihrem Studio erfolgreich am Markt zu positionieren, eine starke Marke aufzubauen und vor Ort sichtbar zu werden und zu bleiben. Hier erfahren Sie, wie sich Kosmetikstudio-Inhaberinnen gegen die lokale Konkurrenz durchsetzen.

Viele Kosmetik-Unternehmerinnen lieben ihren Beruf, schließlich können sie anderen Menschen jeden Tag mit ihrer Dienstleistung zu Glück und Zufriedenheit verhelfen. Allerdings gehorcht auch die Kosmetikbranche den Gesetzen des Marktes und ohne einen stetigen Nachschub an neuen Kunden kann es schnell schwierig werden. So ist der Terminplaner vieler Kosmetikerinnen zwar prall gefüllt, die wirklich hochpreisigen Behandlungspakete werden jedoch von den Bestandskunden meist nur selten abgerufen.

Zudem schläft die örtliche Konkurrenz nicht. „Gerade bei Beauty-Dienstleisterinnen kommt es auf die regionale Sichtbarkeit an. Heute reicht es nicht mehr aus, einfach ein sehr gutes Angebot zu haben. Viele Wettbewerber greifen mittlerweile auf Instrumente wie Online-Marketing und Social Media zurück, um aktiv neue Kunden in den Salon zu locken. Wer hier als selbstständige Studio-Inhaberin nicht mit viel Eigeninitiative vorangeht, hat schnell das Nachsehen“, erklärt Corinna Käppeler, Geschäftsführerin der Corinna Käppeler Consulting. Sie selbst hat sich über die Jahre als erfolgreiche Kosmetikerin am Markt etabliert und es sich zur Aufgabe gemacht, anderen Beauty-Unternehmerinnen zu steigenden Umsätzen und mehr finanzieller Freiheit zu verhelfen. Im Folgenden hat sie zusammengefasst, wie sich selbstständige Kosmetikerinnen gegen die lokale Konkurrenz durchsetzen.

Tipp 1: Klare Spezialisierung und Positionierung

Menschen sind bei dem, was sie am liebsten tun, erfahrungsgemäß besonders gut und erfolgreich. Kosmetikerinnen sollten sich daher auf ihre Stärken konzentrieren und auf die Bereiche spezialisieren, die ihnen am meisten Freude bereiten. Dabei sollten die Studio-Inhaberinnen den Behandlungen den Vorzug geben, die besonders gern angeboten werden und dabei auch hohe Umsätze generieren. Wer sich für ein spezielles Behandlungsangebot entscheidet und dieses in der Folge klar umsetzt, kann sich als Spezialistin klar am Markt positionieren und so viele Neukunden auf sich aufmerksam machen.

Tipp 2: Eine starke Marke aufbauen – mit dem Studio, der Person und eigenen Produkten

Um nicht als ein Studio unter vielen wahrgenommen zu werden, sind zudem eine starke Marke und Corporate Identity besonders wichtig. Kosmetikerinnen sollten dabei vor allem auf den Wiedererkennungswert ihres Angebotes achten. Wer zum Beispiel auf seiner Homepage, den Broschüren und den Social-Media-Accounts passende Farben, moderne Schriftarten und interessanten Content bietet, schafft Anknüpfungspunkte und wird sogleich wiedererkannt. Entscheidend ist, immer wieder Berührungspunkte zu schaffen, die in den Kunden den Wunsch nach einer wohltuenden Behandlung wecken.

Darüber hinaus sollten Kosmetikerinnen beachten: Das größte Alleinstellungsmerkmal sind sie allein – als Person. Es ist deshalb wichtig, sich selbst zur Marke zu machen. Das geht vor allem, indem man sich auf Social Media persönlich zeigt. Ebenso lohnt es sich für viele Beauty-Unternehmerinnen, sich mit einer eigenen Produktlinie zur Marke zu machen. Dazu braucht es nicht zwingend ein großes Budget. Mit der richtigen Vorgehensweise kann auch mit kleinem Invest eine eigene Pflegelinie kreiert werden. Wer diese Methode wählt, hat einen wichtigen Schritt getan – denn eigene Produkte mit dem eigenen Namen darauf – mehr Marke geht nicht!

Tipp 3: Social Media aktiv nutzen

Um Neukunden zu gewinnen, ist die begleitende Nutzung von Social Media heutzutage entscheidend. Hier können potenzielle Kunden aus der eigenen Region in ihrer Freizeit angesprochen werden, indem etwa Reels und Stories einen Einblick in die täglichen Behandlungen und Aktivitäten geben und das Unternehmen und sein Angebot transparent präsentieren. Mit professionell produzierten, kurzen Videos auf Instagram, TikTok und Co. können Studio-Inhaberinnen die Vorteile ihrer Behandlungen in Szene setzen und es potenziellen Kunden ermöglichen, sie als Person kennenzulernen. Eine weitere attraktive Möglichkeit ist es, das Social-Media-Potential über bezahlte Werbung optimal auszuschöpfen. Voll automatisierte Meta Ads und Verkaufsfunnel sind zielgenau, sparen Zeit und Energie, ergänzen das organische Wachstum und bringen wie ein Magnet klar definierte Wunschkunden.

Tipp 4: Klare Ansprache der Zielgruppe

Kosmetikerinnen sollten sich zudem bewusst machen, welche Zielgruppe sie ansprechen wollen und welche Bedürfnisse diese hat. Denn was bringt es zum Beispiel, wenn hauptsächlich gut situierte Frauen ab Mitte 40 das Kosmetikinstitut aufsuchen, die Sprache aber nicht der Altersgruppe angemessen ist? Tauchen in der Werbung oder den Angeboten überall umgangssprachliche Wörter auf, die vor allem jüngere Menschen nutzen, fühlen sich die Kundinnen nicht abgeholt. Ebenso wenig werden sich junge Mädchen, die aufgrund von Hautproblemen die Kosmetikerin aufsuchen, von beworbenen Behandlungen für reife Haut überzeugen lassen.

Wichtig ist also, eine Sprache zu verwenden, die zur eigenen Zielgruppe passt. Diese Sprache sollte dabei sowohl im Studio, dem Behandlungsraum, als auch in Social-Media-Postings, E-Mails und WhatsApp konsequent verwendet werden. Dies schafft nicht nur weitere Anknüpfungspunkte, sondern lädt die Kunden auch dazu ein, sich mit dem Beauty-Angebot zu identifizieren und gern wieder ins Studio zu kommen.

Tipp 5: Kooperationen statt Konkurrenzdenken pflegen

Bleibt die Frage, warum man überhaupt den Mitbewerber oder die Mitbewerberin in der Region als Konkurrenz betrachtet. Vielmehr sollte man die Fachkollegin nebenan nicht als ein Problem ansehen, sondern eher als eine Inspiration und vielleicht sogar die perfekte Ergänzung zum eigenen Angebot. Denn letztlich ist alles nur eine Frage der cleveren Positionierung.

Kosmetikerinnen tun daher gut daran, über Kooperationen mit Ärzten, Heilpraktikern oder anderen Kosmetikerinnen und Kosmetikern nachzudenken, um durch wechselseitige Empfehlungen immer wieder zu neuen Kunden zu gelangen. Wer sich nicht auf den Wettbewerb versteift, sondern auch einmal Kunden an andere verweist, kann wechselseitig von anderen Beauty-Anbietern profitieren. Zum Beispiel können Behandlungen angeboten werden, die andere nicht durchführen wollen – im Gegenzug kann man seinerseits ein anderes Studio empfehlen, wenn einem etwa Behandlungen einmal nicht so sehr liegen.

Fazit:

Als Kosmetik-Unternehmerin darauf zu hoffen, dass die Kunden von alleine kommen, reicht heutzutage nicht mehr aus. „Natürlich wissen selbständige Kosmetikerinnen um ihre eigenen Qualitäten. Nichtsdestotrotz müssen sie diese auch nach außen kommunizieren. Der Aufbau einer starken Marke ist hierfür unerlässlich!“, so Corinna Käppeler. Wer begriffen hat, etwas ändern zu müssen, hat dabei schon einen wichtigen Schritt getan. Danach gilt es, aktiv zu werden – um mit dem eigenen Studio nicht unterzugehen, sondern unter allen anderen herauszustechen.

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Pressekontakt:
Corinna Käppeler Consulting
Vertreten durch: Corinna Käppeler & Brigitte Oberle
E-Mail: [email protected]
Webseite: https://ck-beauty-consulting.de/
Original-Content von: Corinna Käppeler Consulting, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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