Frankfurt (ots) – Die Ergebnisse der aktuellen IKW-Umfrage zeigen, in welchen Abständen Frauen und Männer – normalerweise – zum Friseur gehen. Besonders eine Gruppe wird es kaum erwarten können, dass die Salons wieder aufmachen.
Die Vorfreude wächst: Am 1. März öffnen die Friseursalons wieder. Wer glaubt, dass Frauen nach dem Lockdown als erstes wieder auf dem Friseurstuhl Platz nehmen werden, wird sich wundern. Die aktuelle Umfrage* des Industrieverbandes Körperpflege- und Waschmittel (IKW) belegt, dass Männer deutlich häufiger zum Friseur gehen als Frauen. Die Mehrheit der Männer, nämlich 56 Prozent, wartet höchstens 8 Wochen bis zum nächsten Termin. Frauen scheinen da ein längeres Durchhaltevermögen zu haben: Nur 39 Prozent gehen innerhalb von 8 Wochen wieder zu ihrem Haarexperten. Ein Viertel der Frauen nimmt sich sogar viel länger Zeit und vereinbart seltener als alle 12 Wochen einen Termin.
Am eiligsten werden es die jüngeren Männer mit einer Terminvereinbarung nach dem Lockdown haben. 54 Prozent der Jungs zwischen 18 und 29 Jahren suchen normalerweise spätestens nach 6 Wochen ihren Friseur auf, um sich Spitzen schneiden und Kanten trimmen zu lassen. Nach 10 Wochen Friseurabstinenz werden sie es kaum erwarten können, ihren Haarschopf in Form bringen zu lassen. Bei den jüngeren Frauen ist es hingegen genau umgekehrt: 60 Prozent warten mindestens 8 Wochen zwischen ihren Terminen im Salon, ein Drittel geht sogar seltener als alle 12 Wochen.
Aber – keine Regel ohne Ausnahme: Frauen über 50 gehen deutlich häufiger zum Friseur als ihre jüngeren Geschlechtsgenossinnen. 25 Prozent halten es höchstens 6 Wochen aus, bis sie sich die Haare wieder schneiden oder färben lassen.
*Umfrage durchgeführt von Lönneker & Imdahl rheingold salon
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Quelle: ots