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Mastercard Economics Institute / Großer Nachholbedarf: Weltweite Buchungen von Freizeit- und Geschäftsflügen übertreffen Niveau von 2019

Frankfurt/Main (ots) –

– Deutschland auf Platz 4 der beliebtesten Reiseziele Europas und Platz 8 weltweit
– Die Experience Economy boomt: Deutsche geben in der post-COVID Ära ihr Geld beim Reisen lieber für Erlebnisse als für Souvenirs aus
– Aufgrund der Lockerungen der COVID-Beschränkungen verbuchen Kreuzfahrten, Bus- und Bahnreisen 2022 einen starken Anstieg

Nach zwei herausfordernden Jahren hat das weltweite Buchungsvolumen von Freizeit-und Geschäftsflügen(1) zum ersten Mal wieder das Niveau vor der Pandemie übertroffen, während die Ausgaben für Kreuzfahrten, Bus- und Zugreisen in diesem Jahr ebenfalls deutlich angestiegen sind. Das zeigt eine neue Studie des Mastercard Economics Institute (https://www.mastercardservices.com/en/reports-insights/economics-institute): Die heute veröffentlichte Travel 2022: Trends and Transitions (https://www.mastercardservices.com/en/reports-insights/economics-institute/travel-trends-2022?cmp=2022.q2.eu.eur.all.dir-res.ser.others.travel-2022—trends-transitions—global-report.7013j000001hpfuaa2.oweb.txt.others.eurpress.newsroom.thought-leadership) Studie liefert wichtige Einblicke in die post-COVID Reisegewohnheiten in 37 Märkten.

Laut der Analyse des Mastercard Economics Institute werden im Jahr 2022 weltweit schätzungsweise 1,5 Milliarden Passagiere mehr fliegen als im Jahr zuvor, sofern sich die beobachteten Flugbuchungstrends weiter fortsetzen. Der Bericht stützt sich auf eine Analyse öffentlich zugänglicher Reisedaten(2) sowie auf aggregierte und anonymisierte Verkaufsaktivitäten im Mastercard-Netzwerk(3) und geht auf die wichtigsten Schlüsselelemente einer Reise ein. Zu den wichtigsten Ergebnissen bis April 2022 zählen:

– Die Buchungen von Freizeit- und Geschäftsflügen übertreffen das Niveau vor der Pandemie: Bis Ende April übertrafen die weltweiten Buchungen für Freizeitflüge das Niveau von 2019 um 25 %; die Buchungen für Kurz- und Mittelstreckenflüge stiegen um 25 % bzw. 27 %. Die weltweiten Buchungen für Geschäftsflüge übertrafen im März zum ersten Mal das Niveau vor der Pandemie, wobei insbesondere die Langstreckenflüge im April zweistellig zulegten. Die Rückkehr ins Büro war hierfür ein wichtiger Treiber.
– Die schwer angeschlagene Transportbranche verbucht wieder mehr Ausgaben: Die jüngsten Ausgabeanalysen lassen vermuten, dass sich Reisende zunehmend für Gruppenreisen entscheiden. Die weltweiten Ausgaben für Kreuzfahrten sind von Januar bis Ende April um 62 % gestiegen, liegen aber immer noch unter dem Niveau von 2019. Busreisen haben wieder das Niveau vor der Pandemie erreicht, während die Ausgaben für den Schienenpersonenverkehr um 7 % zurückbleiben. Autoreisen sind nach wie vor attraktiv: Die Ausgaben für Mautgebühren und Autovermietungen sind um fast 19 % bzw. 12 % gestiegen.
– Reiseausgaben verlagern sich wieder auf Erlebnisse(4) statt auf Dinge: Seit fast einem Jahr geben internationale Tourist:innen mehr für Erlebnisse als für Souvenirs aus. Die Ausgaben für Erlebnisse liegen zurzeit 34 % über dem Niveau von 2019; die grössten Ausgabensteigerungen sind in Bars und Nachtclubs (72 %) sowie in Vergnügungsparks, Museen, bei Konzerten und anderen Freizeitaktivitäten (35 %) zu verzeichnen. Die Ausgaben internationaler Tourist:innen für Erlebnisse am Reiseziel stiegen in Singapur um 60 % und in den USA um etwa 23 %. In Großbritannien hat sich das monatliche Ausgabenwachstum im Jahr 2022 im Vergleich zu 2019 mehr als verdoppelt und liegt im April bei 140 %. Deutsche Tourist:innen geben viermal so viel aus wie 2020.
– Lockerung der Beschränkungen kalibriert die touristische Landkarte neu: Das Jahr 2022 stellt mit den weltweiten Lockerungen (außer in Teilen des asiatisch-pazifischen Raums) einen Neuanfang dar. Daher überrascht es auch nicht, dass Einreisebedingungen ein treibender Faktor bei der Buchung von Reisezielen waren. Unter anderem hat dies dazu geführt, dass die USA, Großbritannien, die Schweiz, Spanien und die Niederlande jetzt die Top-Ziele für Tourist:innen weltweit sind(5).

„Genau wie ein Langstreckenflug, hat auch die Reiseerholung sowohl Gegen- als auch Rückenwind erfahren. Während wir uns weltweit im ‚Great Rebalancing‘ befinden, ist die Mobilität entscheidend für eine Rückkehr zum Leben vor der Pandemie“, sagte Bricklin Dwyer, Mastercard-Chefökonom und Leiter des Mastercard Economics Institute. „Die Bereitschaft der Konsument:innen, zur ‚Normalität‘ zurückzukehren und die verlorene Zeit aufzuholen, stimmt uns optimistisch, dass sich der Aufschwung in die richtige Richtung fortsetzen wird, auch wenn es auf dem Weg dorthin noch ein paar Hürden zu überkommen gilt.“

Umfassende Unterstützung für Reisende und den Tourismussektor

Während sich Konsument:innen und Unternehmen aller Größenordnungen langsam wieder auf die Rückkehr der Reisetätigkeit einstellen, bietet ihnen Mastercard dabei Sicherheit und Komfort. Egal, ob ihre Reise lang oder kurz ist, haben Konsument:innen, Unternehmen (https://www.mastercard.us/en-us/business/large-enterprise/manage-employee-expenses/corporate-card.html) und T&E (https://www.mastercard.us/en-us/business/large-enterprise/manage-employee-expenses.html)-Karteninhaber:innen Zugang zu einer wachsenden Liste von Programmen, Plattformen und Partnerschaften. Mastercard Travel & Lifestyle Services (https://travel.mastercard.com/product/mastercard/homepage) bietet Unterstützung bei der Reiseplanung, Angeboten, Buchungen, Garantien und einen 24/7-Concierge-Support. Priceless.com (https://www.priceless.com/) bietet Reisenden vor Ort Zugang zu einmaligen Erlebnissen, Vorteilen und Angeboten wie Mastercard Travel Rewards (https://mtr.mastercardservices.com/en). Und für Geschäftsleute, die weniger häufig reisen, bietet Mastercard Easy Savings Rabatte und Kaufkraft bei digitalen Anbietern, in gehobenen Restaurants und bei internationalen Einzelhändlern und Hotels.

Mastercard hat es sich zum Ziel gesetzt, die Erholung des globalen Tourismussektors zu unterstützen. Dies anhand einer Reihe von Dienstleistungen (https://www.mastercardservices.com/en/industries/commerce/travel-entertainment), Marktanalysen und hochfrequenten Dateneinblicken, die dabei helfen, die sich stets verändernden Trends zu verstehen. Zudem bietet Mastercard Marketinglösungen und Strategien zur Einbindung der Konsument:innen, die die Markentreue fördern und helfen, die Buchungszahlen zu steigern. Vor kurzem wurde zum Beispiel der Tourism Innovation Hub in Spanien (https://investor.mastercard.com/investor-news/investor-news-details/2022/Mastercard-Launches-Tourism-Innovation-Hub-in-Spain/default.aspx) gegründet. Dort werden maßgeschneiderte Produkte und Lösungen entwickelt, die eine nachhaltige, integrative Rückkehr zum Reisen durch Innovation, Forschung und Zusammenarbeit im gesamten Ökosystem unterstützen.

Die vollständige Studie Travel 2022: Trends and Transitions können Sie hier (https://www.mastercardservices.com/en/reports-insights/economics-institute/travel-trends-2022?cmp=2022.q2.eu.eur.all.dir-res.ser.others.travel-2022—trends-transitions—global-report.7013j000001hpfuaa2.oweb.txt.others.eurpress.newsroom.thought-leadership) einsehen. Weitere Berichte des Mastercard Economics Institute finden Sie hier (https://www.mastercardservices.com/en/reports-insights/economics-institute).

(1) Anzahl der Flugbuchungen; basierend auf aggregierten und anonymisierten Mastercard Switched Transaktionen

(2) Google Community Mobility Reports, IATA-Passagierdaten und makroökonomische Indikatoren von verschiedenen nationalen Statistikämtern.

(3) Mit Mastercard vermittelte Transaktionen

(4) Zu den „Erlebnissen“ gehören die Ausgaben der Tourist:innen in Restaurants, bei Freizeitaktivitäten, in Kasinos, Nachtclubs, Bars und bei anderen Veranstaltungen, während zu den „Dingen“ Detailhandelsketten, Bekleidung, Kosmetika, Sportartikel, Schmuck, Schuhe, Buchläden, Elektronik, Spielzeug und Kaufhäuser gehören. Ausgeschlossen sind Transport- und Unterkunftskosten.

(5) 1. Januar bis 31. März 2022.

Haftungsausschluss

Diese Präsentation und ihr Inhalt sind ausschließlich als Rechercheinstrument zu Informationszwecken gedacht und nicht als Anlageberatung oder Empfehlung für bestimmte Maßnahmen oder Investitionen und sollten weder ganz noch teilweise als Grundlage für Entscheidungen oder Investitionen herangezogen werden. Für die Richtigkeit dieser Präsentation und ihres Inhalts wird keine Garantie übernommen. Sie werden autorisierten Benutzer:innen ohne Mängelgewähr zur Verfügung gestellt, die diese Informationen auf eigenes Risiko prüfen und verwenden. Diese Präsentation und ihr Inhalt, einschließlich geschätzter wirtschaftlicher Prognosen, Simulationen oder Szenarien des Mastercard Economics Institute, spiegeln in keiner Weise die Erwartungen an die (oder die tatsächliche) operative oder finanzielle Leistung von Mastercard wider.

Über das Mastercard Economics Institute

Das 2020 gegründete Mastercard Economics Institute stützt sich auf einzigartige, hochfrequente und umsetzbare Wirtschaftsmessungen, um Führungskräften in Wirtschaft und Politik die nötigen Einblicke zu geben, um durchdachte Entscheidungen mit besseren Ergebnissen zu treffen.

Über Mastercard, www.mastercard.com

Mastercard ist ein internationales Technologieunternehmen im Zahlungsverkehr. Unser Ziel ist es, eine inklusive, digitale Wirtschaft voranzutreiben, von der alle Beteiligten weltweit profitieren. Deshalb sorgen wir dafür, dass Zahlungen sicher, einfach und smart abgewickelt und für jeden zugänglich gemacht werden. Unsere Innovationen und Lösungen basieren auf sicheren Daten und Netzwerken und helfen Einzelpersonen, Finanzinstituten, Regierungen und Unternehmen, die Bandbreite ihrer Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Unser „Decency Quotient“ prägt unsere Unternehmenskultur und all unsere Aktivitäten. Mit Verbindungen in mehr als 210 Ländern und Gebieten tragen wir so zu einer nachhaltigen Welt bei, die für alle vielfältige Möglichkeiten eröffnet.

Pressekontakt:
Juliane Schmitz-Engels
Head of Communications Germany & Switzerland
[email protected]
+49 172 188 07 20
Original-Content von: Mastercard Deutschland, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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