Isernhagen (ots) –
Besser statt neu: Anstatt wöchentlich-wechselnden Trends hinterherzujagen, richtet das vegane Taschenlabel Nuuwai seine Produktentwicklung an den tatsächlichen Bedürfnissen der Kund*innen aus. Mit diesem Ansatz verleiht das Fair Fashion-Startup nicht nur Handytasche „Karli“ ein neues Gesicht, sondern verpasst nebenbei der ganzen Modewelt einen Facelift.
Als nachhaltiges Mode-Startup sieht Taschenlabel Nuuwai es als seine Aufgabe, an eingefahrenen Strukturen der Hyper Fast Fashion-Industrie zu rütteln. Ihr Gegenentwurf zu kurzlebigen Kollektionen: Bestehende Modelle nach den konkreten Forderungen der Kundschaft weiterentwickeln. Aktuelles Beispiel dafür ist Handytasche „Karli“.
Das Vorgängermodell der Smartphone-Bag ist bereits seit Label-Gründung Teil des veganen Taschensortiments. Designerin Lisa Niedergerke erklärt, wie es nun optimiert wurde: „Wir haben den bisher sehr schmalen Strap verbreitert, die Fächer vergrößert und Material auf Mais- statt Apfel-Basis eingesetzt.“ Grundlage dafür war das Feedback der bisherigen Träger*innen. Diese wünschten sich noch mehr Praktikabilität und ein cleanes, minimalistisches Design. Trifft sich gut, denn Kern der Eco-Marke sind insbesondere ihre pflanzen-basierten Materialien. Dank ständigem Testen neuer Innovationen ist „Karli“ nun mit Material aus industriellem Mais ausgestattet worden. Das macht die kleine Tasche wesentlich weicher und agiler als ihren Vorgänger und schenkt ihr eine glattere, moderne Haptik.
Der enge Austausch mit ihren Kund*innen resultiert bei Nuuwai nicht nur in Detailarbeiten am Prototypen selbst. Er liefert zusätzlich regelmäßig Impulse für interne Diskussionen zur generellen Markenentwicklung. So war es im Zuge der „Karli“-Optimierung beim Thema „Geschlechtsfluide Mode“. Marktrecherchen, die durch das Feedback eines Kunden angeregt wurden, zeigten: Es gibt einen Mangel an geschlechtsneutralen Taschen. Die neue „Karli“ und viele weitere Taschen des jungen Labels sind nun reduzierter im Design und werden nicht mehr nur bei Kundschaft mit weiblich gelesenem Kleidungsstil beworben.
Um mit ihren Kund*innen im Austausch zu bleiben, führt Nuuwai regelmäßig Umfragen durch. Das ist besonders als Startup sehr zeitaufwändig. Laut Kommunikationsmanagerin Anna Nuxoll lohnt es sich jedoch: „Unsere Kund*innen schätzen es, dass sie ihre Produkte aktiv mitgestalten dürfen.“ Es sei besonders als kleine Marke extrem wichtig, tatsächliche Nachfragewerte zu kennen, um die Produktion nach diesen ausrichten zu können. Nur so könne Überproduktion vermieden werden, was letztlich auch dem riesigen Müll-Problem der Modeindustrie entgegenwirken solle, ergänzt Nuxoll.
Die überarbeitete „Karli“ ist ab sofort für 129,00EUR im Shop und bei ausgewählten Händlern erhältlich – und setzt dort ihr Statement für ein langlebiges Verständnis von Mode.
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