Hagen (ots) –
Obwohl sie eine Menge Begeisterung für Beauty-Themen mitbringen, stagnieren Kosmetikstudios viel zu oft an einer bestimmten Entwicklungsstufe – in erster Linie deshalb, weil sie sich nicht als Unternehmen mit Wachstumspotenzial und Wettbewerbsfähigkeit sehen. Banu Suntharalingam, Geschäftsführerin von Beautyholic, bringt jedoch frischen Wind in diese statische Situation: Sie hilft ihren Kundinnen dabei, ein unternehmerisches Mindset und zielorientierte Strategien zu etablieren und dieses Plateau zu durchbrechen. Wie aber gelingt das in der Praxis Schritt für Schritt?
Obwohl das unternehmerische Potenzial in der Beautybranche weiterhin enorm ist, stoßen etliche Kosmetikstudios viel zu früh an eine Wachstumsgrenze. Der Hauptgrund dafür liegt in der Selbstwahrnehmung der Inhaberinnen: Sie verstehen sich primär als passionierte Expertinnen für Beauty-Themen, weniger aber als unternehmerische Akteurinnen mit Wachstumsambitionen. Zwar sind Strategien zur Kundengewinnung durchaus vorhanden, jedoch fehlt es an einem unternehmerischen Mindset, das für langfristigen Erfolg und Wachstum unabdingbar ist. „Sobald sie auf einer gewissen Stufe angekommen sind, glauben sie fälschlicherweise, sie könnten darüber hinaus nichts mehr erreichen: Damit verschenken sie allerdings nicht nur eine Menge Potenzial, sondern gefährden auf Dauer auch ihre Wettbewerbsfähigkeit – die Konkurrenz schläft schließlich nicht“, warnt Banu Suntharalingam, Geschäftsführerin von Beautyholic.
„Der Schritt vom einfachen Kosmetikstudio hin zum wachstumsorientierten Unternehmen kann im Grunde jedem gelingen, wenn er die richtige Strategie verfolgt: Mehr und mehr Kosmetikerinnen erkennen das und bauen ein florierendes Geschäft auf“, fügt die Unternehmensberaterin hinzu. Aus ihrer Zusammenarbeit mit mittlerweile mehr als 450 Kosmetikstudios aus Deutschland, Österreich und der Schweiz weiß Banu Suntharalingam, dass diese sich ohnehin permanent in der Entwicklung befinden – ob sie nun wollen oder nicht. Dabei bringt jede Phase ihre eigenen Herausforderungen und Probleme mit sich, bei deren Bewältigung die Beauty-Expertin ihren Kundinnen aktiv unter die Arme greift. Worum es sich dabei im Detail handelt, verrät sie im folgenden Ratgeber.
Phase 1: Gründungsstadium
In der als Gründungsphase klassifizierten ersten Stufe, die monatliche Umsätze von 0 bis 8.000 Euro umfasst, stehen neue Kosmetikstudios vor einer Vielzahl an Herausforderungen: Hier liegt der Fokus hauptsächlich auf der Auswahl des geeigneten Behandlungsangebots sowie der Preisgestaltung. Typische Probleme wie unzureichende Behandlungsoptionen, knappe Zeitressourcen und ineffiziente Methoden zur Kundengewinnung wirken sich hier oftmals hemmend auf das Wachstum aus. Jedoch lässt sich der Umsatz bereits in diesem Stadium zuverlässig und schnell steigern: Entscheidend sind ein breitgefächertes, angemessen bepreistes Behandlungsspektrum sowie ausreichend Zeit für Termine. Ebenso unerlässlich für ein kontinuierliches und messbares Kundenwachstum ist der Einsatz eines effizienten Marketingkanals.
Phase 2: Stammkunden finden und binden
In der zweiten Phase, charakterisiert durch monatliche Umsätze im Bereich von 8.000 bis 15.000 Euro, verlagert sich der Schwerpunkt: Nachdem während der Gründungsphase erste Neukunden akquiriert wurden, stehen nun Kundenbindung und Umsatzsteigerung pro Kunde im Vordergrund. Schlüsselfaktoren sind hierbei gezielte Strategien zum Aufbau eines Stammkundenverhältnisses, das systematische Anheben des durchschnittlichen Kundenwerts und – nicht zu vernachlässigen – das Forcieren einer hohen Weiterempfehlungsrate. Mit dem Implementieren dieser Maßnahmen gelingt es den Studios, sowohl die Kundenloyalität nachhaltig zu erhöhen als auch den Gesamtumsatz signifikant zu steigern.
Phase 3: Teamaufbau
Bei einem Umsatz zwischen 15.000 und 25.000 Euro pro Monat beginnen Studios oft damit, ihre ersten Mitarbeiter einzustellen. Nachdem die Inhaber gelernt haben, was sie aus ihrem Geschäft herausholen können, ist es jetzt an der Zeit, diese Erfahrung weiterzugeben und das Geschäft zu skalieren. Es ist, als würde man sich klonen – man bildet also Mitarbeiter aus, welche die gleiche Arbeit verrichten können wie man selbst.
Phase 4: Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern
In der Phase, die von monatlichen Umsätzen zwischen 25.000 und 40.000 Euro definiert ist, liegt der Fokus auf dem Teamaufbau und der Mitarbeiterentwicklung. Das Kosmetikstudio hat bis zu diesem Punkt ein funktionierendes Geschäftsmodell etabliert. Nun steht die Herausforderung an, dieses Modell auf ein Team zu übertragen. Es geht nicht mehr nur darum, was der Inhaber kann oder weiß: Vielmehr ist die Schulung und Entwicklung von Mitarbeitern von zentraler Bedeutung. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das Geschäft auch in der Breite effizient und effektiv geführt wird. Dies umfasst sowohl die Fachkompetenz in der Durchführung von kosmetischen Behandlungen als auch die Kundenkommunikation und die administrativen Abläufe.
Phase 5: Prozessoptimierung
Bei Umsätzen zwischen 40.000 und 60.000 Euro rückt die Prozessoptimierung ins Zentrum der betrieblichen Überlegungen. Ziel hierbei ist es, ein Geschäftsmodell zu etablieren, das auch in Abwesenheit der Inhaberin reibungslos funktioniert. Dabei spielt insbesondere die systematische Prozessoptimierung eine Schlüsselrolle: Sie dient nicht nur der Fehlerminimierung, sondern ermöglicht auch eine Skalierung des Geschäfts. In dieser Phase werden daher Abläufe analysiert, standardisiert und automatisiert. Nur wenn interne Prozesse zuverlässig und effizient gestaltet sind, kann das Kosmetikstudio nachhaltiges Wachstum realisieren.
Phase 6: Festigung der Marktposition & Expansion
Ab einem monatlichen Umsatz von 60.000 Euro etablieren sich Kosmetikstudios fest im Markt und verteidigen ihre Stellung, während sie ab diesem Zeitpunkt auch für eine Expansion bereit sind. Sie haben ihr Modell getestet, optimiert und können nun ihre Erfahrungen und ihr Wissen nutzen, um ihr Geschäft auch an einem anderen Ort aufzuziehen.
Fazit
Das Modell zeigt deutlich, dass das Wachstum eines Kosmetikstudios kein linearer Prozess ist – vielmehr handelt es sich dabei um einen stufenweisen Entwicklungsprozess, der in jeder Phase verschiedene Herausforderungen und Möglichkeiten mit sich bringt. „Inhaberinnen von Kosmetikstudios müssen sich allerdings bewusst damit auseinandersetzen, auf welcher Stufe sie sich derzeit befinden und wie sie den nächsten Meilenstein erreichen: Hierfür benötigen sie neben dem richtigen Mindset und einem grundlegenden Verständnis für die unternehmerischen Aspekte ihrer Selbstständigkeit vor allem die richtigen Strategien – genau dabei unterstütze ich sie“, fasst Banu Suntharalingam zusammen.
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Pressekontakt:
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Quelle: ots