Weimar (ots) –
Kann ein Hijab feministisch sein? Hostin Avi Jakobs schlägt eine Brücke zwischen Mode und gesellschaftlichen Themen und analysiert den Einfluss von Subkulturen auf die High Fashion. Vier neue Folgen der Mode-Doku-Serie „Beyond Fashion“ sind ab 13. Februar in der ARD Mediathek (https://1.ard.de/BeyondFashion2) (https://1.ard.de/BeyondFashion2) und auf ardkultur.de zu sehen.
„Beyond Fashion“ taucht ein in die Welt der Menschen, für die Mode ein Lebensgefühl ist und ein Weg, ihre Identität auszudrücken. Avi Jakobs, unter anderem bekannt aus der Netflix-Serie „Queer Eye Germany“, führt uns erneut in eine Community von Designschaffenden und Modebegeisterten, die gesellschaftlichen Herausforderungen mit kreativen Ideen entgegentreten.
Gemeinsam mit Expertinnen und Experten und Prominenten gibt die Serie Einblicke in die Modewelt von High Fashion bis Hype-Culture in der deutschen Hip-Hop- und Rap-Szene und behandelt Themen, die uns alle angehen. Dabei spricht z.B. Model Stefanie Giesinger (GNTM-Gewinnerin und Podcasterin) über mentale Gesundheit in der Branche, Schauspielerin Ruby O. Fee erzählt von ihrem Faible für Fetischmode und Jennifer Weist, die Frontfrau der Rockband „Jennifer Rostock“, über freizügige Outfits, die ein feministisches Statement setzen. Olexesh und Celo & Abdi sprechen über den Einfluss bekannter Rapperinnen und Rapper auf Modetrends und die Bedeutung von Fashion im Hiphop.
Die Folgen im Überblick
Folge 1: Hype Fashion – Wie viel Macht hat Rap in der Mode?
Deutsch-Rapperinnen und -Rapper prägen Fashion-Trends, insbesondere auf Social Media, sind Geschäftsmenschen und haben Street-Wear-Labels. Welchen Einfluss haben sie auf Modetrends in und aus Deutschland und inwiefern tragen sie eine Verantwortung gegenüber ihren Fans in Bezug auf die Mode, die sie präsentieren? Mit Olexesh, Celo & Abdi, Kelvyn Colt, und Wa22ermann, Momo Maserati, Nina Sternburg.
Folge 2: Fetisch- & Clubwear – Subkultur oder schon Mainstream?
Fashion, Fetisch-Mode und Clubwear haben schon lange eine enge Verbindung – nicht erst seit Vivienne Westwood und Versace. Warum entscheiden sich Prominente wie Ruby O. Fee oder Wilson Gonzales Ochsenknecht bei ihren Auftritten für Fetisch inspirierte Outfits? Der Fotograf und bekannte Berghain-Türsteher Sven Marquardt bietet uns einen einmaligen Einblick in die Clubszene und welche Einflüsse sie auf Mode hat. Mit dabei Sven Appelt, Jen Gilpin von der Brand DSTM, Richert Beil, Herbert Hofmann.
Folge 3: Hyperfeminin bis bedeckt – Wie frei macht Mode?
Zu sexy oder zu verhüllt? Patriarchale Maßstäbe bestimmen bis heute die Mode. Was zeichnet dagegen feministische Mode aus? Jennifer Weist, das Modelabel Namilia und die Fashion-Influencerin Beyza Asan diskutieren die Vielfalt von hyperfeminin und super sexy bis hin zu Modest Fashion, ein Kleidungsstil, der einen stärker verhüllten Körper präsentiert. Mit dabei sind auch Isi Ahmed, Dr. Emilia Roig, Urooba Aslam.
Folge 4: Fashion Therapy oder Selbstzerstörung – Wie beeinflusst Mode Mental Health?
Extremer Leistungsdruck, unerreichbare Schönheitsideale, toxische Arbeitsumstände – die Fashion-Industrie hat keinen guten Ruf. Prominente Gäste wie Stefanie Giesinger und Designerin Esther Perbandt gewähren Einblicke hinter die Kulissen und zeigen die strukturellen Probleme der Branche auf. Mit dabei sind auch Linda-Marlen Leinweber, Anne-Sophie Monrad, Cloudy Zakrocki, Urooba Aslam.
„Beyond Fashion“ ist eine Produktion von VICE Media für ARD Kultur. Seitens ARD Kultur sind Kristian Costa-Zahn (Programmgeschäftsführer und Head of Content) und Rebecca Leiter (Redaktion) verantwortlich. Alle vier Folgen sind ab 13. Februar in der ARD Mediathek (https://1.ard.de/BeyondFashion2) und auf ardkultur.de zu sehen.
Über ARD Kultur
ARD Kultur ist die digitale Heimat für Kulturinteressierte. Auf ardkultur.de werden ausgewählte Kulturinhalte aus der ARD Audio- und ARD Mediathek kuratiert. Gemeinsam mit den ARD-Medienhäusern entwickelt ARD Kultur auch innovative Eigen- und Ko-Produktionen. Darüber hinaus versteht sich ARD Kultur als Netzwerkpartner und Dialogpartner für Kulturinstitutionen und die Kreativbranche.
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Quelle: ots