Buenos Aires (ots) –
Der Norden Argentiniens beheimatet einzigartige Ökosysteme, Landschaften und Ausblicke. Durch seine Gebirgsketten und hügelige Beschaffenheit bietet er zudem perfekte Voraussetzungen, um Höhenluft zu schnuppern, während man die malerischen Umgebungen und Eindrücke auf sich wirken lässt.
Die Provinzen Jujuy, Salta, Tucumán, Catamarca, Santiago del Estero und La Rioja eignen sich besonders gut, um einzigartige Erfahrungen in atemberaubenden Höhen zu erleben und entdecken::
1. Die Farben der Serranía de Hornocal, Jujuy
Das Gebirge ist ein farbenprächtiges Wunderwerk, das Touristinnen und Touristen aus der ganzen Welt anlockt. Die Kraft dieses Massivs in Jujuy versteht nur, wer einmal ein paar Schritte auf dem rötlichen Boden macht, d die lokale Kultur kennenlernt und die Weisheit der Natur bewundert. Das Höhenerlebnis – 4761 Meter über dem Meer – präsentiert sich äußert farbenfroh und ist von Rot-, Grün-, Orange- und Gelbtönen geprägt. Besonders bei Sonnenuntergang lohnt sich zudem ein Besuch des Aussichtspunkts – aber auch zu jeder anderen Tageszeit zeichnet die Farbenpracht der Region ein einmaliges Bild.
2. Der Wolkenzug, Salta
In Argentinien ist es möglich, in einem Zug auf 4220 Metern Höhe zu reisen. Nur zwei Züge weltweit fahren in noch größeren Höhen. Der ikonische Tren a las Nubes (Zug zu den Wolken) in Salta ist das Ergebnis einer beeindruckenden Ingenieurleistung aus dem letzten Jahrhundert. Die Route führt entlang der schönsten Seiten der Provinz und schlängelt sich durch rötliche Böden, Täler und Panoramablicke, die sich im Laufe der Reise ständig verändern. Der Zug als touristische Attraktion wurde 1972 eingeweiht und führt heute auf einer 22 Kilometer langen Strecke über Brücken und durch Tunnel bis zum Viadukt La Polvorilla, das sich bis auf eine Höhe von 63 Meter über den Boden erhebt. Die Stopps entlang der Fahrt lassen die Herzen von Naturliebhabern höher schlagen und ermöglichen wunderschöne Fotoaufnahmen der Landschaft von Salta.
3. Reiten in Tafí del Valle, Tucumán
An alle Fans von Käse, Höhen und Pferden: Ihr Abenteuer beginnt in Tafí del Valle! Denn die unglaublichen Täler der Provinz Tucumán sind sogar noch faszinierender, wenn man sie zu Pferd erlebt. Die Hauptmerkmale dieses Tourismusgebiets sind die Höhenunterschiede, das viele Grün und die Lage zwischen 2000 und 3000 Metern über dem Meeresspiegel. Außerdem ist Tucumán berühmt für die Vielfalt und Qualität seiner Käsesorten – Ihre die Tour auf vier Hufen sollten Sie also unbedingt mit einer Verkostung der lokalen Küche abschließen.
4. Sanddünen bei den Tatón-Dünen, Catamarca
Die höchste Düne der Welt (Duna Federico Kirbus), trägt den Namen des Reisejournalisten Federico Kirbus und erreicht eine Höhe von 1234 Metern. Sie ist Teil dieses orangefarbenen Reiseziels in Catamarca. Eine schier endlose Anzahl von Sandhügeln empfängt die Touristinnen und Touristen, die hier eine weltweit einzigartige Wüste hautnah erleben können. Neben der Tour in Geländewagen werden hier auch Sportarten wie Sandboarding angeboten. Und auch Fotofreunde haben reichlich Material, um sich zu vergnügen. Ein kurioser Fakt? Die Tatón-Dünen standen in der Endrunde des Wettbewerbs zur Wahl der 7 Naturwunder Argentiniens.
5. Sierras de Guasayán und Villa La Punta, Santiago del Estero
Die Sierras de Guasayán sind ein Gebirgszug, der sich im Westen von Santiago del Estero erstreckt und etwa 700 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Die Landschaft? Kilometerlange grüne Wälder, die super Trekking-Möglichkeiten bieten, um die Flora und Fauna zu beobachten und die klare Luft einzuatmen, die von den unzähligen Bäumen freigesetzt wird. Zwischen Kurven, Bachläufen in Schluchten und einer Palette von Grün- und Gelbtönen kommen Sie der Natur so nah wie sonst nirgends. Außerdem kann man am Osthang des Gebirges die Villa La Punta besuchen: ein Ort, der früher von der argentinischen Aristokratie als Urlaubsort gewählt wurde.
6. Nationalpark Talampaya, La Rioja
Wer einen Fuß auf Boden von La Rioja setzt, teilt seine Spuren mit den Dinosauriern, die dieses Gebiet einst bewohnten. Und als ob diese Tatsache nicht schon verlockend genug wäre, sind am Horizont des Talampaya-Nationalparks die rötlichen Farben der erodierten Felswände zu sehen, die bis zu 1.300 Metern in die Höhe ragen. Besucherinnen und Besucher haben nicht nur die Möglichkeit, eine einzigartige paläontologische Stätte zu besichtigen, sondern können den Park auch mit dem Fahrrad erkunden.
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Quelle: ots