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Neuartige Produktkennzeichnung weist ökologischen und sozialen Fußabdruck von Beauty-Produkten aus

Düsseldorf (ots) – L’Oréal hat mit dem „Produkt Umwelt & Sozial Impact Label“ eine Methodik zur Kennzeichnung der ökologischen und sozialen Auswirkungen von Produkten entwickelt. Eine Skala von A bis E erleichtert es den Verbrauchern, Nachhaltigkeitsaspekte bei ihren Kaufentscheidungen zu berücksichtigen. Die Methodik der Kennzeichnung wurde von externen Wissenschaftlern verifiziert und von unabhängigen Prüfern – Bureau Veritas Certification – bestätigt. Nach einer ersten Einführung in Frankreich im Juli 2020 ist es nun auch in Deutschland und Österreich erhältlich: Garnier – die drittstärkste Beauty-Marke weltweit – führt diese Labels und Scores auf den Webseiten seiner Haarpflegeprodukte ein. Weitere Länder, Marken und Produktkategorien werden folgen.

Das Umwelt- und Soziallabel basiert auf den wichtigsten Wirkungsanalysen des Sustainable Product Optimization Tool (SPOT), einer Methodik, die von L’Oréal zusammen mit unabhängigen wissenschaftlichen Experten entwickelt wurde und sich an den europäischen Richtlinien des Product Environmental Footprint (PEF) orientiert, um die Umweltauswirkungen eines Produkts wissenschaftlich zu bewerten.

Das jeweilige Label ergibt sich aus einer spezifischen Punktzahl, die auf einer Skala von A bis E eingestuft wird. Ein „A“-Produkt hat in dieser Hinsicht das beste Umweltprofil. Das „Produkt Umwelt & Sozial Impact Label“ gibt eine genaue Vorstellung von den Auswirkungen eines L’Oréal-Produkts, indem es 14 planetarische Einflussfaktoren berücksichtigt, wie z.B. Treibhausgasemissionen, Wasserknappheit, Ozeanversauerung oder die Auswirkungen auf die Biodiversität. Die Auswirkungen werden in jeder Phase des Lebenszyklus eines Produkts gemessen und berechnet, wobei nicht nur die Beschaffung, die Produktion und der Transport, sondern auch die Nutzung durch den Verbraucher und die Wiederverwertbarkeit der Verpackung berücksichtigt werden. Darüber hinaus enthält das Label wichtige Informationen zu den sozialen Aspekten eines Produkts: Dazu gehört, dass die Lieferanten die Grundprinzipien der Vereinten Nationen für Arbeitsnormen einhalten, sowie die Anzahl der Lieferanten, die sich zu solidarischer Beschaffung verpflichtet haben, d. h. Menschen, die normalerweise vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen sind, Zugang zu Arbeit und einem nachhaltigen Einkommen verschaffen.

In dem Bestreben, einen gemeinschaftlichen Ansatz zu fördern und in den Dialog mit anderen Interessengruppen der Branche zu treten, um die Methoden zur Kennzeichnung von Produkten zu standardisieren, hat L’Oréal seine vollständige Methodik auf seiner Website zur Verfügung gestellt.

Das „Produkt Umwelt & Sozial Impact Label“ ist Teil von „L’Oréal for the Future“, dem neuen Nachhaltigkeitsprogramm des Unternehmens: Mit „L’Oréal for the Future“ hat sich das Unternehmen bis 2030 transformative Ziele gesetzt, die das eigene Geschäft, das wirtschaftliche Ökosystem und die Gesellschaft betreffen. Angesichts wachsender ökologischer und sozialer Herausforderungen beschleunigt L’Oréal damit die Transformation hin zu einem ambitionierten neuen Geschäftsmodell. Dieses basiert auf wissenschaftsbasierten Zielen, respektiert die natürlichen Grenzen des Planeten und stärkt sein Engagement für Nachhaltigkeit und Inklusion.

„Mit der Einführung des Produkt Umwelt & Sozial Impact Labels, das ein wichtiges Ziel von L’Oréal For The Future ist, machen wir einen bedeutenden Schritt, indem wir die Verbraucher dazu befähigen, nachhaltige Konsumentscheidungen zu treffen. Als Beauty Leader stehen wir zu unserer Verantwortung, eine Vorreiterrolle einzunehmen und auch unser Ökosystem bei dieser wichtigen Transformation zu unterstützen, um den Klimawandel anzugehen und einen sicheren Handlungsraum für die Menschheit zu erhalten“, so Wioletta Rosolowska, Country General Manager L’Oréal Österreich Deutschland.

Über L’Oréal

L’Oréal hat sich seit über 100 Jahren der Schönheit verschrieben. Mit seinem einzigartigen internationalen Portfolio von 36 vielfältigen und sich ergänzenden Marken erwirtschaftete der Konzern im Jahr 2019 einen Umsatz von 29,87 Milliarden Euro und beschäftigt weltweit 88.000 Mitarbeiter/innen. Als weltweit führendes Kosmetikunternehmen ist L’Oréal in allen Vertriebskanälen präsent: Massenmarkt, Kauf- und Warenhäuser, Apotheken und Drogerien, Friseursalons, im Bereich Travel Retail, mit eigenen Geschäften im Einzelhandel sowie im E-Commerce.

Forschung und Innovation sowie ein engagiertes Forschungsteam von 4.100 Mitarbeitern stehen im Mittelpunkt der Strategie von L’Oréal, die das Ziel hat, Schönheitswünsche auf der ganzen Welt zu erfüllen. L’Oréal legt für die gesamte Gruppe ambitionierte Ziele für eine nachhaltige Entwicklung bis 2030 fest und strebt die Stärkung seines Ökosystems für eine inklusive und nachhaltige Gesellschaft an.

Auch in Deutschland ist L’Oréal Marktführer. Die Gruppe ist hierzulande an fünf Standorten vertreten, darunter Fabriken in Karlsruhe und Salzhemmendorf. In Deutschland sind rund 3.000 Mitarbeiter/innen beschäftigt.

Weitere Informationen: https://mediaroom.loreal.com/

Über L’Oréal For The Future

Das neue Nachhaltigkeitsprogramm von L’Oréal, L’Oréal For The Future, wurde im Juni 2020 lanciert. Aufbauend auf erreichten Ergebnissen verpflichtet sich die Gruppe, innerhalb der Grenzen des Planeten zu operieren und sich an die Grenzen anzupassen, wie es von der Umweltwissenschaft definiert wird. L’Oréal setzt daher ein neues internes Transformationsprogramm mit quantifizierbaren Zielen um, um die Auswirkungen all ihrer Aktivitäten auf Klima, Wasser, Biodiversität und natürliche Ressourcen zu begrenzen. Diese neuen Ziele werden sich nicht nur auf die direkten Auswirkungen der Gruppe konzentrieren, sondern auch auf ihre erweiterten Auswirkungen, die mit der Tätigkeit der Lieferanten und der Verwendung der Produkte durch die Konsumenten zusammenhängen.

In Bezug auf das Klima besteht das übergreifende Ziel von L’Oréal für das Jahr 2030 darin, die Treibhausgasemissionen in allen Bereichen um 50% pro Fertigprodukt zu reduzieren. Als Mitglied der Initiative ‚Business Ambition for 1.5°C‘ hat sich die Gruppe außerdem verpflichtet, bis 2050 netto null Emissionen zu erreichen. Bis 2025 werden alle ihre Standorte die Klimaneutralität erreicht haben. Neben anderen strategischen Verpflichtungen hat sich L’Oréal auch verpflichtet, bis 2030 100% des in seinen industriellen Prozessen verwendeten Wassers zu recyceln und in einem Kreislauf wiederzuverwenden. 100% der biobasierten Inhaltsstoffe für Formeln und Verpackungsmaterialien werden bis zum Ende des Jahrzehnts rückverfolgbar sein und aus nachhaltigen Quellen stammen, keine davon wird mit Entwaldung in Verbindung gebracht.

Um einige der drängendsten ökologischen und sozialen Herausforderungen zu bewältigen, denen sich die Welt gegenübersieht, stellt L’Oréal außerdem 100 Millionen Euro für Wirkungsinvestitionen zur Verfügung, die der Regeneration und Entwicklung der Kreislaufwirtschaft gewidmet sind, sowie 50 Millionen Euro für einen wohltätigen Stiftungsfonds zur Unterstützung besonders gefährdeter Frauen. Mehr über L’Oréal For The Future erfahren Sie hier. (https://www.loreal.com/-/media/project/loreal/brand-sites/corp/master/lcorp/documents-media/publications/l4f/loreal-for-the-future–booklet.pdf)

Pressekontakt:
L’Oréal Deutschland GmbH
Jochen Gutzy
Corporate Communications Director
[email protected]
Mobil 0176 1885 1004
Original-Content von: L’ORÉAL Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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