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Abenteuerurlaub schlechthin: Alpenüberquerung mit dem Fahrrad

Was die Vorstellung vom Traumurlaub angeht, unterscheiden sich die Menschen enorm. Manch einer liebt Sonne und Meer und möchte am liebsten mit einem guten Buch am Strand liegen, bis er sich so richtig erholt hat. Andere sind im Urlaub lieber sportlich aktiv und suchen Abenteuer. Glücklicherweise gibt es ganz unterschiedliche Arten und Weisen, die freien Tage zu verbringen und wenn man sich einig wird, kann die Reise zum unvergesslichen Erlebnis werden. Für alle diejenigen, die sich nach ein bisschen Action sehnen, kann eine Radreise in den Bergen die perfekte Option sein. Dafür muss man in vielen Fällen gar nicht mal weit reisen. Je nachdem, wo man in Deutschland startet, sind die Berge schließlich nur eine kurze Zugfahrt entfernt und schon kann die Alpenüberquerung mit dem Fahrrad starten. Wie ein solcher Urlaub gelingt und worauf dabei zu achten ist, erklären wir hier.

Radreisen für Jedermann

Ein sogenannter Aktivurlaub lohnt sich nicht nur für Profisportler. Ob man erfahrener Rennradfahrer ist oder sich zum ersten Mal seit Jahren in den Sessel schwingt, eine Alpenüberquerung ist für jeden möglich. Was nach schweißtreibender Arbeit klingt, kann je nach Erfahrung und Vorliebe in hohem Tempo und als Solo-Trip oder in der Gruppe mit viel Muße geschehen. Verschiedene Strecken bieten ganz unterschiedliche Erlebnisse, sodass die Erfahrungswerte eines guten Reiseunternehmens goldwert sein können. Von München aus können sogar Hobbyradler per Alpenüberquerung nach Meran gelangen, wahlweise in einer Gruppe mit erfahrenen Tourguides und der entsprechenden Unterstützung.

Natur und Kultur

Eine Radreise ist etwas ganz Besonderes. Hautnah an der Natur können Urlauber wunderschöne Ausblicke genießen, den Wind in den Haaren spüren und dem Vogelgezwitscher lauschen. Kleine Ortschaften und Städte am Rande der Route versprechen kalte Getränke und freundliche Begegnungen mit Einheimischen und Gleichgesinnten. Hier lässt es sich auch so richtig schlemmen. Frisches Bauernbrot mit hausgemachten Würstchen, Käsespätzle und Buchteln, sowie Germknödel und der allseits beliebte Kaiserschmarrn schmecken hier am allerbesten. Deshalb lohnt sich das Radeln ganz besonders, wenn man zur kleinen Pause an einem lokalen Wirtshaus Halt macht.

Die passende Strecke

Als einfachere Route unter den Alpenüberquerungen zählt die Strecke zwischen München und Meran. Hier sind kleine Nebenstraßen, hübsche Sehenswürdigkeiten und zahlreiche Möglichkeiten zum Pausieren an der Tagesordnung. Wer stattdessen den Via Claudia Augusta Radweg erklimmen möchte, hat die wohl vielseitigste Strecke vor sich. Diese Strecke existiert schon seit den Zeiten der Römern und ist somit besonders geschichtsträchtig. Von Salzburg aus lassen sich die Alpen auch via dem Alpe Adria Radweg überqueren, wo wunderschöne Flüsse die Strecke säumen und der Blick auf einzigartige Täler für besondere Reiselust sorgt. Auch diese Strecke kann gut von Hobbyradlern erobert werden. Möchte man lieber schnell unterwegs sein und per Rennrad über die Gipfel rasen, gibt es auch die Möglichkeit, leistungsorientierte Reisen zu buchen. Sowohl allein als auch in der Gruppe kann ein solcher Urlaub den Kick hoher Geschwindigkeiten bieten und Reisende ihre sportlichen Grenzen testen lassen.

Organisation

 

Wer sich auf ein Reiseunternehmen verlässt, darf sich an guter Organisation erfreuen. Sind Zeitraum und Abfahrtsort erst einmal festgelegt, kümmert sich das Unternehmen um alles andere wie Transfer, Verpflegung und Übernachtungsmöglichkeiten. So gelingt die Alpenüberquerung garantiert und man kann ein Leben lang in abenteuerlichen Erinnerungen schwelgen.

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