München (ots) – Es läuft noch nicht wieder rund in der Tourismus- und Hotelleriebranche. Das Gastgewerbe hat angesichts allgemeiner Lockerungen längst wieder geöffnet, und viele Urlaubsorte sind weitgehend ausgebucht. Allerdings haben zahlreiche Arbeitskräfte der Branche während der Pandemie den Rücken gekehrt. Die Folge: Vielerorts ist qualifiziertes Personal rar, was sich in kürzeren Öffnungszeiten, geringerer Speisenauswahl und in der Folge weniger Umsatz widerspiegelt. Die Betriebe sollten sich jetzt auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, Kosten sparen und ihr Geschäft zukunftssicher machen. Cloud Computing kann hier helfen.
Beherbergungsverbote und Einreisestopp im Zuge der Corona-Maßnahmen haben die deutsche Tourismusbranche stark getroffen. Hotelbetriebe, Pensionen, Ferienwohnungen & Co. verzeichneten 2020 einen Rückgang der Gästezahlen um 39 Prozent auf 302,3 Millionen Übernachtungen. Trotz Öffnungen allerorten lag im Mai dieses Jahres die Zahl der Übernachtungen bei nur etwa einem Drittel des Vorkrisenjahrs, lediglich 38.276 von circa 52.000 (https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/07/PD21_325_45412.html) erfassten Beherbergungsbetrieben hatten in diesem Monat geöffnet. Und im Juni, so die jüngste Umfrage (https://www.tophotel.de/dehoga-umfrage-zum-neustartauch-nach-dem-restart-hohe-umsatzverluste-im-gastgewerbe-101920/) des Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga, verzeichneten die Hotels und Restaurants immer noch Umsatzeinbußen von 35,7 Prozent im Vergleich zum Juni 2019.
Auf den ersten Blick haben die „Überbrückungshilfen“ – 93 Prozent der Betriebe erhielten diese laut Bundeswirtschaftsministerium – ihr Ziel erreicht. Die Unternehmen überlebten, aber laufende Kosten, die gestundet wurden, oder Sozialabgaben und Steuern müssen jetzt wieder gezahlt werden. Zum Erwirtschaften nicht nur ausreichender Umsätze, sondern solcher, die reichen, um die Verluste nach und nach wettzumachen, fehlt auch Personal. Die Dehoga spricht davon, dass zwölf Prozent der sozialsicherungspflichtigen Angestellten, knapp 130.000 Arbeitskräfte, Aushilfen noch nicht mitgezählt, anderweitig Jobs gefunden hätten. Dieser Personalmangel läuft dem wirtschaftlichen Ziel entgegen.
Unternehmen aus der Tourismus- und Hotelleriebranche sollten daher alle Kräfte auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und Kosten so weit wie möglich reduzieren. Und außerdem darauf vorbereitet sein, dass schnell wieder ansteigende Infektionszahlen zu einer vierten Pandemie-Welle und erneuten Schließungen führen könnten. Der Neustart ist daher auch eine Chance für einen Neubeginn des Geschäftsbetriebs, bei der zeitgemäße Informationstechnik (IT) helfen kann. Kommunikation, Gäste- und Kundenverwaltung sowie Hotelmanagement über die Cloud zu verwalten, hilft Unternehmen, Kosten zu senken. Sie müssen viel weniger Geld für die eigene IT-Infrastruktur ausgeben, weil diese in die Cloud verschoben wird. Die Cloud-Infrastruktur wird monatlich nach tatsächlicher Nutzung abgerechnet, was generell zu niedrigeren Kosten entsprechend der Auslastung führt.
Über die Cloud können Unternehmen mit automatisierten Berichten und Audits die maximale Sicherheit ihrer Daten aufrechterhalten. In Zeiten, in denen Unternehmen schnell handeln müssen, ist Sicherheit zentral. Schließlich hilft die Cloud auch dabei, wertvolle Einblicke nicht nur in den aktuellen Betrieb, sondern auch in den des letzten Jahres zu gewinnen. Eine Pandemie-Nachanalyse verschafft Erkenntnisse darüber, wie sich die Pandemie im Einzelnen aufs Unternehmen ausgewirkt hat und welche Lehren gezogen werden können, um in Zukunft resilienter zu werden.
Best Practices für den Wechsel in die Cloud
Wer für die Zukunft gerüstet sein will, sollte also in die Cloud migrieren, wenn das bisher noch nicht geschehen ist. Drei Best-Practice-Beispiele geben Tipps dazu, was dabei beachtet werden sollte:
– Ziehen Sie Bilanz. Die Migration ist eine Gelegenheit, die aktuelle IT-Umgebung zu bewerten. Welche Daten sind verzichtbar, welche unverzichtbar? Migrieren Sie nur, was Sie wirklich benötigen.
– Erstellen Sie eine Roadmap. Erfolgreiche Migrationen beginnen mit einem soliden, dreistufigen Plan. Verschieben Sie zunächst den Großteil der Daten, zuerst kritische Inhalte wie E-Mails und Kalender. Als Nächstes beheben Sie alle Probleme, die bei der ersten Migrationsphase aufgetreten sind. Und schließlich testen Sie die neue Umgebung, bevor Sie die Migration abschließen.
– Prüfen Sie die Datenhoheit. Recherchieren Sie die Vorschriften und Gesetze zur Datenspeicherung vor der Migration. Was passiert mit Daten oder Kopien von Daten, während Sie unterwegs sind? Werden die Daten irgendwo außerhalb Ihrer Kontrolle liegen? Die Antworten auf diese Fragen sind entscheidend für die Wahrung der Datenhoheit und der Compliance.
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BitTitan (https://www.bittitan.de/) automatisiert Cloud-Technologien und ihre Verwaltung. MigrationWiz (https://www.bittitan.de/media/bnkd4gaj/mw_umb_o365_data_de_a4_2020_2-2-need-to-update-to-m365.pdf) ist die branchenführende SaaS-Lösung für die Migration von Postfächern, Dokumenten, öffentlichen Ordnern und Microsoft Teams zwischen einer Vielzahl von Quellen und Zielen. Voleer (https://www.voleer.com/?utm_source=other&utm_medium=pressrelease&utm_campaign=hybrid) ist eine Lösung, die IT-Aufgaben zentralisiert und automatisiert und IT-Service-Mitarbeiter dabei unterstützt, den täglichen Betrieb zu rationalisieren und Redundanzen zu beseitigen. Seit 2009 hat BitTitan für 43.000 Kunden in 187 Ländern mehr als 19 Millionen Nutzer in die Cloud verlagert – und unterstützt führende Cloud-Ökosysteme wie Microsoft, Amazon, Google und Dropbox. Das weltweit tätige Unternehmen hat Niederlassungen in Seattle und Singapur.
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