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Weniger ist endlich wieder mehr: Warum Fast Fashion von gestern ist

Berlin (ots) –

Drei Traditionsunternehmen, die durch Qualität und Handwerkskunst überzeugen und damit ein bewusstes Zeichen gegen schnelllebige Mode setzen

Ständig wechselnde Trends und Kollektionen, gefolgt von günstig produzierter Massenware – was in vielen Geschäften und Onlineshops noch zum breiten Angebot gehört, verliert zum Glück immer mehr an Reiz. Die Sternstunde von Fast Fashion hat langsam, aber sicher ausgedient. In Zeiten von Nachhaltigkeit geht der Trend zurück zur Mode mit Geschichte und Beständigkeit.

In einer sich immer schneller drehenden Welt, in der die Ressourcen immer knapper werden, ist kein Platz mehr für kurzweilige Trends und günstig verarbeitete Kleidung mit kurzem Ablaufdatum. Das Kaufverhalten geht wieder hin zu zeitlosen Klassikern, die zum potenziellen Lifetime Piece avancieren. Diese Stücke bekommen nicht nur in Zeiten von Nachhaltigkeit eine immer größere Bedeutung. Denn auch der Wunsch nach Produkten mit Nostalgie, zeitlosem Design und hochwertigster Verarbeitung sorgen dafür, dass Fast Fashion zum Auslaufmodell wird. Zum Glück gibt es sie noch, die Marken, die auf echte Handwerkskunst und ausgesuchte Materialien setzen. Marken, die Geschichten erzählen und uns daran teilhaben lassen – Slow Fashion von seiner schönsten Seite. Diese drei Heritage Brands machen es vor.

Bereits seit 1958 produziert das Tiroler Traditionsunternehmen STAPF nachhaltige Strick- und Walkmode für die ganze Familie. Für die in der hauseigenen Manufaktur gefertigten Produkte wird unter anderem Biobaumwolle aus Portugal verwendet, die ohne Zusatz von Farbstoffen und Weichmachern weiterverarbeitet wird. Besonders beliebt sind Produkte aus Schurwolle. Das von Natur aus nachhaltige Material ist nicht nur ein exzellenter Temperaturregulator, sondern ist auch äußerst strapazierfähig und langlebig.

Double Lifetime verspricht auch die amerikanische Heritage Brand Red Wing Shoes, die Schuhe für die Ewigkeit produziert. Die ikonischen Lederboots werden in Handarbeit in der eigenen Produktionsstätte in Red Wing im US-Bundesstaat Minnesota gefertigt. In rund 230 Arbeitsschritten entsteht äußerst bequemes und vor allem langlebiges Schuhwerk, das über die Jahre an Patina gewinnt und dadurch ganz individuelle Geschichten erzählt. Auch nach etlichen Jahren haben die Käufer noch die Möglichkeit, ihre Lieblingsstücke neu besohlen und aufbereiten zu lassen. Ein Service, der ein klares Zeichen gegen die Wegwerfkultur unserer heutigen Zeit setzt.

Ein weiteres Beispiel für nachhaltige Modegeschichte sind die weltweit bekannten Kopfbedeckungen aus dem Hause Stetson. Der erste Hut wurde 1865 verkauft – der sogenannte 10 Ballon Hat. Ein Modell aus wasserfestem Filzmaterial, in dem man problemlos zehn Gallonen Wasser transportieren konnte. Familien- und Firmengeschichten, die man bei einer preisgünstigen Modekette vergeblich suchen würde. Kauft man sich bei Stetson einen klassischen Wollhut, eine Schirmmütze oder einen stylishen Bucket Hat, dann gibt es die Geschichten dahinter on top. Ebenso wie das Versprechen, hier in ein Produkt investiert zu haben, dass man ein Leben lang trägt. So lassen sich gut behütet die eigenen kleinen und großen Geschichten schreiben. Ohne der um Umwelt dabei auf die Füße zu treten.

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Quelle: ots

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